Deutsche haben kein Vertrauen bei privaten E-Mails

Viele Nutzer vermeiden es, private Inhalte in E-Mails und SMS zu verfassen. Aus Angst, dass Unbefugte den Inhalt lesen könnten, verzichten fast 56 Prozent der Deutschen auf digital verfasste private Nachrichten. Die meisten sehen durch die Erfassung von Daten und deren Auswertung mehr Nach- als Vorteile für sich. Der Datenschutz in Deutschland hat einen höheren Stellenwert erhalten als im europäischen Vergleich und wird besonders bei persönlichen Daten kritischer betrachtet.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/datenschutz-viele-deutsche-sorgen-sich-um-private-e-mails/12842392.html

Datenpanne bei Verwaltung

In der Verwaltung des Landkreises Goslar sind offenbar Hunderte vertrauliche Akten nicht fachgerecht entsorgt worden. Die Akten lagen auf dem Betriebsgelände einer Entsorgungsfirma offen im Altpapier. Auch Unterlagen zu kriminell gewordenen Jugendlichen, die von der Jugendgerichtshilfe des Kreises betreut wurden, befanden sich darunter. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Aktenvernichtung durch die Verwaltung nicht fachgerecht durchgeführt.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Landkreis-Goslar-unterlaeuft-Daten-Fauxpas,goslar422.html

Unzulässige Werbung für Facebook

Facebook steht mit seiner „Freunde-Finden“-Funktion in der Kritik. Facebook und andere Soziale Netzwerke dürfen, nach dem Urteil des Bundesgerichtshof, Nicht-Nutzern nicht einfach Einladungs-Mails schicken. Der BGH beurteilte die Funktion als belästigende Werbung, wenn der Empfänger dazu aufgefordert werde, sich bei Facebook zu registrieren.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/facebook-bgh-urteil-beschraenkt-freude-finden-funktion-a-1071925.html

Datenleck bei Kreditkarten entdeckt

Bei einem großen Kreditkarten-Dienstleister wurde ein enormes Datenleck entdeckt. Dennach gelangten vermutlich Kreditkartendaten an unbefugte Dritte. Die Commerzbank reagierte umgehend auf den Hinweis des Dienstleisters und informierte 15.000 Betroffene über die mögliche Gefahr. Weiterhin könnten von diesem Datenleck auch Kunden der Bahncard mit Kreditkartenfunktion betroffen sein, da diese Funktion ebenfalls von der Commerzbank gestellt wird.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/commerzbank-geldhaus-muss-15-000-kreditkarten-austauschen/12852278.html

Bewegungsprofile bei Fahrgästen

Die Ticket-Lesegeräte, mit denen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre Busse nach und nach ausrüsten wollen, schreiben die Zusteigedaten der Fahrgäste auf deren „Fahrcard“, der elektronischen Fahrkarte im Scheckkartenformat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Beim Auslesen der Daten von der VBB-Fahrcard lässt sich ein Bewegungsprofil des Nutzers erstellen, weshalb die BVG die Geräte nun wieder abschalten muss.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://www.morgenpost.de/berlin/article206864655/Datenleck-bei-BVG-Technik-fuer-Fahrcard-wird-abgeschaltet.html

Internet-Nutzer erhalten ab 2018 mehr Rechte

Die EU-Kommission, das Europaparlament und die Mitgliedsländer haben sich auf eine Reform des EU-Datenschutzes geeinigt. In allen 28 EU-Ländern gelten ab Anfang 2018 gleiche Datenschutzstandards. Internet-Nutzern werden mehr Rechte gegenüber Anbietern zugesichert. Die Nutzer erhalten unter anderem das Recht, Informationen leichter wieder löschen zu lassen und Daten von einem Anbieter zum nächsten mitzunehmen. Internet-Konzerne wie Google, Facebook & Co müssen sich dann die Zustimmung zur Datennutzung ausdrücklich einholen und ihre Produkte datenschutzfreundlich voreinstellen.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/datenschutz-einigung-auf-neue-eu-regeln-a-1068046.html

14 000 Handydaten gesammelt und ausgewertet

Die Polizei aus Osnabrück hat 14000 Handydaten ausgewertet um eine Pfefferspray-Attacke auf zwei junge Männer aufzuklären. Dabei wurden sieben Tatverdächtige ausfindig gemacht, bei denen die Polizei eine Hausdurchsuchung durchführte. Die FDP-Fraktion sowie der Anwalt eines Tatverdächtigen halten das Vorgehen bei der Datensammlung für unverhältnismäßig. Da die Verfahren ohne Ergebnis eingestellt wurden, beschäftigt sich auch der niedersächsische Landtag mit dem Vorgehen der Polizei.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://www.sueddeutsche.de/digital/funkzellenabfrage-polizei-wertet-nach-pfefferspray-attacke-handydaten-aus-1.2782148?xing_share=news

Angriffe auf Twitter-Nutzer

Twitter warnt einige Nutzer, dass sie möglicherweise einem Angriff durch „staatlich organisierte Täter“ ausgesetzt sind. Die Angreifer versuchen an die E-Mail-Adressen, Telefonnummern und IP-Adressen der betroffenen Twitter-Nutzer zu kommen. Die Hacker-Organisation Coldhak, eine gemeinnützige Organisation aus Kanada, die sich für die Förderung von Privatsphäre, Sicherheit und Redefreiheit einsetzt, veröffentlichte die Warnung über ihren Twitter-Kanal.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:
http://m.heise.de/security/meldung/Twitter-warnt-vor-staatlichen-Angriffen-auf-seine-Nutzer-3043237.html

Altes Problem – neue Variante: Erpresser-Software auf Smartphones

Erpresser-Software ist unter PC-Nutzern bereits länger bekannt. Nach der Installation eines vermeidlich harmlosen Programms erscheint beim nächsten Neustart der Hinweis, dass dieser Rechner durch die Polizei gesperrt sei. Grund für die Sperrung sind angebliche Raubkopien oder Kinderpornografie. Gegen eine Zahlung von Betrag X werde der Rechner wieder entsperrt. Nun hat die Erpresser-Software auch das Smartphone erreicht. Gegen die Zahlung eines bestimmten Betrages werde auch hier die Sperre aufgehoben. Doch wer auf die Betrüger reinfällt und zahlt, wird schnell merken, dass nichts passiert. Wer regelmäßige Backups durchführ und wenn möglich Sicherungskopien erstellt ist gegen diese Schadprogramme wirksam geschützen.

Einen weiteren Bericht hierzu finden Sie hier
http://www.br.de/nachrichten/handy-trojaner-virus-100.html?xing_share=news

Virenwelle durch Word-Dokumente ins Rollen gebracht

Eigentlich sollte jeder Dateianhang in einer E-Mail mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Aktuell müssen Windows Nutzer jedes Word-Dokument (.doc) sowie Zip-Dateien (.zip), auch wenn diese von bekannten Adressen versendet wurde, sehr kritisch betrachten. Die Word-Dateien beinhalten gefährliche Makros und die Archive transportieren bösartige ausführbare Dateien (.exe) oder JavaScript (.js). Da viele Mailserver JavaScript nicht blockieren, nutzen die Angreifer gerade diese Lücke um die gefährlichen Viren zu verbreiten.

Einen ausfürhlichen Bericht finden Sie hier:
http://www.heise.de/security/meldung/Gefaehrliches-Duo-Erpressungstrojaner-kommt-mit-Word-Datei-3039927.html