Die Apple Retail Germany GmbH hat unerlaubt Mitarbeiter überwacht. Daher wurde das Unternehmen vom Arbeitsgericht Frankfurt zur Zahlung eines Schmerzensgeld in Höhe von 3.500 Euro an einen Betroffenen verurteilt. Bereits im November 2013 entschied das Gericht, dass die Kameras des Apple-Stores einen erheblichen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht darstellt.
Microsoft zieht Updates zurück
Mit insgesamt vier der am letzten Patchday veröffentlichten Updates für Windows gibt es offenbar Probleme. Microsoft hat jetzt reagiert und warnt davor, sie einzuspielen.
Zahlreiche Windows-Anwender klagen über Probleme mit ihrem System, seit sie die am letzten Patchday veröffentlichten Updates eingespielt haben. Microsoft ist sich über die genauen Gründe noch nicht so ganz im Klaren, zumindest macht der Konzern derzeit noch keine weiteren Angaben zu den Ursachen der Probleme.
„Spitzelaffäre“ bei Mr. Wash
Der NRW-Landesbeauftragter für Datenschutz (LDI) hat sechs Monate gegen die Autowaschkette Mr. Wash ermittelt. Der Vorwurf der Datenschützer: das Essener Unternehmen habe rechtswidrige Videoaufzeichnungen vom Personal sowie von Kunden angefertigt. In acht der 33 Filialen wurden die „relativ schweren Verstöße“ gegen den Datenschutz festgestellt. Nun liegt dem Unternehmen ein Bußgeldbescheid in Höhe von 64.000 Euro auf dem Tisch.
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Microsoft muss Daten aus Europa herausgeben
Internetkonzerne wie Microsoft müssen den US-Justizbehörden Nutzerdaten auch aus Europa zur Verfügung stellen. Laut einem aktuellen Urteil wies eine Richterin die Beschwerde von Microsoft ab, einen Durchsuchungsbeschluss auf Servern in Europa abzuwenden. Für das Bundesgericht sei es nicht entscheidend, wo die Daten von Nutzern gespeichert werden, sondern nur, dass über diesen Zugriff durch die Justizbehörde eine Straftat aufgedeckt werden kann. Gegen das Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, will Microsoft Berufung einlegen, um allen Nutzern Sicherheit für ihre Daten zu gewähren.