Mittelstand im digitalen Angriff

Nach einer aktuellen Studie sind 51 Prozent der deutschen Unternehmen Opfer von Wirtschaftsspionage, Datendiebstahl oder gar Sabotage geworden. Hier sieht die Studie besonderen Nachholbedarf beim Mittelstand um die digitale Sicherheit zu verbessern. Da jährliche ein Schaden in Höhe von ca. 51 Milliarden entsteht, sollten die Unternehmen dringend ihre IT-Sicherheit ernster nehmen.

Einen ausführlichen Bericht zum Thema finden Sie hier:
https://www.bitkom.org

Sicherheitslücken in Windows, Internet Explorer und Office geschlossen

Microsoft hat anlässlich seines April-Patchdays elf Sicherheitspakete veröffentlicht. Microsoft stuft die Relevanz von vier Sicherheitslücken als „kritisch“ ein, die übrigen gelten als „hoch“. Die Update-Pakete betreffen alle Windows-Versionen ab Vista, die Internet-Explorer-Versionen 6 bis 11, sowie Office 2007 bis 2013 und Office für Mac. Durch die kritischen Sicherheitslücken können Angreifer unter anderem Schadcode auf dem Computer des Opfers installieren und dadurch zum Beispiel die Kontrolle über das System erlangen.

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Mit gestohlen Daten erpresst

Sensible Kundendaten wurden dem Hamburger Startup Unternehmen Kreditech gestohlen. Dabei konnten die Diebe an Kopien von Personalausweisen, Kontoauszügen sowie Telefonnummer gelangen. Diese Daten überließen potenzielle Kunden dem Unternehmen, die zur Prüfung ihrer Kreditwürdigkeit benötigt wurden. Damit wollen die Täter eigentlich das Unternehmen erpressen – doch die Verantwortlichen reagierten auf die Drohungen nicht – und so stellten die Diebe einige Daten ins Netz.

Einen ausführlichen Bericht hierzu finden hier

Kein sicherer Hafen

Im zur Zeit vor dem EuGH erhandelte Verfahren um den Datenschutz bei Facebook stufte der Vertreter der EU-Kommission das „Safe Harbour Abkommen“ als nicht sicher ein. Das Abkommen sollte eigentlich europäische Nutzer und deren Daten vor unerlaubten Zugriffen schützen. Da dies von Facebook nicht garantiert wird, sollte jeder der nicht ausspioniert werden will, Facebook verlassen, so der Vertreter der EU-Kommission.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier: http://www.heise.de